Vollkeramikkrone - Vorteile und Kosten
Eine Vollkeramikkrone bietet optimale Zahnästhetik, Stabilität und Allergiefreiheit für schöne Zähne

Die Gründe dafür sind vielfältig und gehen über das natürliche Erscheinungsbild im sichtbaren Bereich weit hinaus. Lesen Sie hier, was die Vollkeramikkrone von anderen Kronen unterscheidet und wie sie angefertigt und eingesetzt wird.
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Was ist eine Vollkeramikkrone?
Wann bzw. für wen eignet sich eine Vollkeramikkrone?
Welche Vorteile hat eine Krone aus Keramik im Vergleich zu Metallkeramikkronen?
Welche Methoden zur Herstellung einer Zahnkrone aus dem Material Keramik gibt es?
Wie läuft die Behandlung mit Zahnkronen als Zahnersatz ab?
Einsetzen der ästhetischen Keramikkronen
Wie ist die Haltbarkeit der Kronen aus Vollkeramik?
Was ist eine Vollkeramikkrone?

Eine Vollkeramikkrone, die mit Keramik als Porzellan- oder Jacketkrone bekannt ist, bietet ein Optimum an Ästhetik bei der Verblendung von Zähnen. Das Material ist besonders robust und ist der hohen Beanspruchung, der die Zähne tagtäglich ausgesetzt sind, hervorragend gewachsen. Somit bildet sie die perfekte Nachahmung der natürlichen Zähne.
Wann bzw. für wen eignet sich eine Vollkeramikkrone?

Auch für Patienten, die unter einer Metallallergie leiden, bietet die Keramik den optimalen Zahnersatz, da hier keinerlei Metall zum Einsatz kommt.
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Welche Vorteile hat eine Krone aus Keramik im Vergleich zu Metallkeramikkronen?


Besonders die physischen Eigenschaften des verwendeten Zirkonoxids weisen gegenüber anderen Materialien enorme Vorzüge auf. So ist es nur schwach wärmeleitend, anorganisch und nichtmetallisch, wodurch es diamagnetisch (antimagnetisch) wirkt. Gold ist zwar grundsätzlich widerstandsfähiger, da weicher, dafür leitet es Wärme und Kälte.
Auch ist der Werkstoff beständig gegen basische und saure Einflüsse, die im Mund unweigerlich durch die Nahrungsaufnahme vorkommen. Wie resistent Zirkonoxid am Ende ist, hängt von der thermischen Behandlung während des Herstellungsprozesses ab. Wenn es für Zahnkronen eingesetzt werden soll, erhält es eine gegen mechanische und chemische Einflüsse besonders widerstandsfähige Konsistenz.
Vorteile auf einen Blick:
- Die Krone erzeugt eine gute Isolation: Sie spüren ein angenehmes, natürliches Warm-/Kaltverhalten am Zahn.
- Eine Kermik entwickelt mit anderen Metallen - beispielsweise in Plomben - keine Wechselwirkungen.
- Der Zahnstumpf wird gut gegen Temperatureinflüsse isoliert, was ihn schützt.
- Exzellente Zahnästhetik
- Hohe Bioverträglichkeit und nahtloser Übergang zum Zahnfleisch
- keine Anlagerung von Plaque und Zahnstein
- keine Zahnverfärbung mehr
- kein Metallrand bei Zahnfleischrückgang
- Lange Haltbarkeit
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Welche Methoden zur Herstellung einer Zahnkrone aus dem Material Keramik gibt es?
Bevor die passgenaue Krone hergestellt werden kann, muss der jeweilige Zahnstumpf zunächst genau vermessen werden, heute ist die Methode hier meist digital anstelle eines Abdrucks. Die Basis aller Vollkeramikkronen bildet das Grundmaterial in Form keramischer Massen aus Zirkon, die farblich und in ihrer Form an die Zähne des Patienten angepasst werden. Für die Farbanpassung verwendet man eine bestimmte Sorte von Zahnzement, mit der jede Farbverfälschung vermieden wird. Diese beiden Methoden werden zur Herstellung von Kronen aus Vollkeramik angewendet:
- Während andere Zahnkronen auf einem Metallgerüst hergestellt werden, bestehen die Vollkeramikkronen aus einem überbrannten Kern, der zuvor aus Zirkonoxid gefräst und mit Keramik verblendet wurde.
- Bei der anderen Methode wird die Vollkeramikkrone im Labor aus flüssiger Keramik gegossen. Hierbei entfällt das anschließende Verblenden.
Wie läuft die Behandlung mit Zahnkronen als Zahnersatz ab?

Ist ein Zahn z. B. durch eine Karies stark zerstört, muss der betroffene Bereich entfernt werden. In der Regel entstehen dabei größere Defekte am Zahn, welche durch eine Aufbaufüllung ausgeglichen werden. Sollte eine tiefe Zahnzerstörung vorliegen, ist meist der Zahnnerv entzündet, weshalb im Vorfeld der Zahnüberkronung unter Umständen eine Wurzelbehandlung vorgenommen werden muss.
Andernfalls wird die Basis so weit beschliffen, dass die spätere Vollkeramikkrone passgenau damit abschließen kann. Ausmessen der Zahnsubstanz für die Krone
Klassischerweise erfolgt nun ein Abdruck, der mehrheitlich mit einem für den Patienten äußerst unangenehmem Würgereiz verbunden ist. Mit CEREC, einer Methode des modernen CAD/CAM-Verfahrens, wird direkt nach der Zahnpräparation über eine intraorale Kamera der beschliffene Zahnstumpf aufgenommen und nach digitaler Weiterverarbeitung die Zahnkrone hergestellt. Diese Methode überzeugt nicht nur durch eine hohe Passgenauigkeit, sie ermöglicht auch, die Vorbereitung und das Einsetzen in nur einem Schritt vorzunehmen.

Bei einer Vollkeramikkrone wird als Aufbaumaterial des Zahns ein hochfester Komposit ausgewählt, welcher in Abstimmung mit der späteren Zahnfarbe gewählt werden kann. Sollte eine Wurzelkanalbehandlung nötig gewesen sein, wird der Zahn über einen Stiftaufbau (Stiftzahn) für die Krone vorbereitet. Damit kein dunkler Farbschatten die lichtdurchlässige Vollkeramikkrone durchdringt, kommt ein Aufbau aus Kunststoff oder Keramik zum Einsatz, welcher im Wurzelkanal verankert wird.
- Was sind Ursachen des Würgereizes?
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Einsetzen der ästhetischen Keramikkronen

Zudem ist sie hauchdünn und leicht, wodurch sie hochästhetisch wirkt. Sie schont die Zahnsubstanz, verhält sich allergieneutral, ist biokompatibel und bildet keine dunklen Zahnränder.
Wie ist die Haltbarkeit der Kronen aus Vollkeramik?
Zwar sind Vollkeramikkronen bezüglich ihrer Haltbarkeit dem Pendant aus Metall leicht unterlegen, langlebig sind sie dennoch allemal. Auch nach 10 bis 15 Jahren treten bei den meisten Patienten in der Regel noch keine Probleme mit der Krone auf.
Was kosten Vollkeramikkronen den Versicherten?

Auch die Präparationen, die direkt vom Zahnarzt vorgenommen werden müssen, sind in der Regel mit mehr Aufwand verbunden als bei anderen Behandlungsmethoden. Es lässt sich grundsätzlich nicht vermeiden, aus statischen und kosmetischen Gründen, etwas von der gesunden Zahnsubstanz zu opfern. Nicht unbedingt ein Nachteil, aber hinsichtlich der Sitzungen zu berücksichtigen. Daher kommt der Zeitaufwand beim Anpassen einer Krone. Da gesetzliche Krankenkassen die Kosten bislang in den meisten Fällen nicht oder nur teilweise übernehmen, sollten im Vorfeld Informationen über den Selbstkostenanteil beim Zahnarzt eingeholt werden. Auch die Praxis von Dr. Seidel bei Berlin gibt gerne Auskunft.
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Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse bei Keramikkronen?
Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt in der Regel einen Teil der Kosten für Keramikkronen, insbesondere wenn der Zahn stark beschädigt ist und eine Füllung nicht mehr ausreicht. Die biologische Verträglichkeit und gute biologische Verträglichkeit der keramischen Materialien, wie Zirkonkrone oder Veneers, gewährleisten, dass der Rest des Zahns sowie der Zahnhals geschützt werden. Ein Heil- und Kostenplan sollte in Abstimmung mit dem Zahntechniker erstellt werden, um die höheren Kosten und den Eigenanteil transparent zu gestalten.
Bei der Wahl der Kronenarten, wie Vollkrone oder Teilkrone, ist es wichtig, die Transluzenz und Lichtdurchlässigkeit zu berücksichtigen, um die sichtbaren Frontzähne und den Seitenzahnbereich optimal an die natürlichen Zähne anzupassen. Die Robustheit und Langlebigkeit dieser Kronen und Brücken sind entscheidend, vornehmlich bei Patienten mit Bruxismus. Eine sorgfältige Mundhygiene und regelmäßige Kontrollen sind unerlässlich für den langfristigen Erfolg der Keramikkronen.
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