Mundschleimhaut

Funktionen und Erkrankungen der Mundschleimhaut - wie intakte Schleimhäute unsere Gesundheit schützen

Mundschleimhaut - Nicht nur die Zähne, sondern auch die Mundhöhle bedarf besonderer Pflege, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die Mundhöhle mit ihrer Mundschleimhaut ist ständig Belastungen und schädlichen Erregern ausgesetzt, deshalb bedarf sie besonderer Pflege und sollte beim Zahnarzt regelmäßig kontrolliert werden. So lassen sich Erkrankungen wie u.a. die Hand-Fuß-Mund-Krankheit meist frühzeitig erkennen und behandeln.

Was ist die Mundschleimhaut?

Die Mundschleimhaut (lat.: tunica mucosa oris) bedeckt die Oberflächen innerhalb der gesamten Mundhöhle. Im Unterschied zur äußeren Haut weist sie kaum Verhornung auf. Das macht sie besonders empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen und mechanisch, chemisch oder physikalisch verursachten Irritationen. Eine leichte Verhornung weisen lediglich der weiche Gaumen, das Zahnfleisch und der Rücken der Zunge auf, um den hohen Belastungen beim Kauen widerstehen zu können.

In bestimmten Bereichen sind die Speicheldrüsenpakete eingebettet. Der produzierte Speichel verteilt sich als dünner Film über alle Bereiche der sensiblen Haut und übernimmt dabei eine wichtige Schutzfunktion.In bestimmten Bereichen sind die Speicheldrüsenpakete eingebettet. Der produzierte Speichel verteilt sich als dünner Film über alle Bereiche der sensiblen Haut und übernimmt dabei eine wichtige Schutzfunktion. So hilft er vor allem dabei, das Eindringen von schädlichen Bakterien zu verhindern und mildert chemische, thermische und mechanische Einflüsse ab, die die Mundschleimhaut schädigen können.

Welche Funktionen hat die Schleimhaut?

Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich die Schleimhaut von der restlichen Haut, denn Schleimhäute haben keine Hornschicht und keine Haare. Dadurch sind sie besonders empfindlich und durchlässig. Diese Merkmale machen die Schleimhaut zur effektiven Schutzbarriere und Abgrenzung der Organoberfläche, weitere Funktionen sind direkt an die Funktion des Organs gekoppelt.

Alle Schleimhäute scheiden sogenannte Muzine (Schleim, beispielsweise Speichel) aus, die Stoffe zerkleinern, transportieren und absorbieren können. Zudem verfügen sie über die Fähigkeit, Immunglobuline abzusondern, die den Körper vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützen. Diese spezifische Abwehr von Infekten wird auch Schleimhautimmunität genannt.

Wo überall hat der Mensch Schleimhaut?

Schleimhäute befinden sich an zahlreichen Stellen des menschlichen Körpers. So sind alle Hohlorgane (Magen-Darm-Trakt von der Mundhöhle bis zum Enddarm, Gallenblase, Herz, Luftröhre und Bronchien, ableitende Harnwege), die Nase und Nasennebenhöhlen, die Bindehaut der Augen und die Genitalien mit einer Schleimhaut versehen. Zu den bekanntesten Schleimhäuten zählen neben der Mundschleimhaut auch die Magenschleimhaut, die Darmschleimhaut und die Gebärmutterschleimhaut.

Wie lange braucht die Mundschleimhaut, um sich zu regenerieren?

Schleimhäute gehören zu den schnell wachsenden Geweben des Organismus und regenerieren sich relativ zügig. Im gesunden Zustand erneuert sich unter anderem die Schleimhaut des Dünndarms etwa alle drei bis sechs Tage. Die Mundschleimhaut etwa alle acht bis zehn Tage. Kleine Reizungen oder Verletzungen der Schleimhaut sind bei gesunden Menschen binnen weniger Tage verheilt. Gleichzeitig ist die Schleimhaut sehr empfindlich. Bei viralen oder bakteriellen Entzündungen und unbehandelten Erkrankungen kann es mehrere Wochen dauern, bis sich die Schleimhaut wieder erholt.

Wie kann sich die Mundschleimhaut entzünden (Stomatitis)?

Die Ursachen für eine Entzündung in der Mundhöhle sind vielfältig. Die Ursachen für eine Entzündung sind vielfältig. Eine mangelhafte Speichelproduktion etwa führt zu Mundtrockenheit. Die trockene Mundschleimhaut ermöglicht schädlichen Bakterien und Viren, einzudringen. Besonders die Stellen sind dabei gefährdet, an denen z. B. durch falsches Zähneputzen, beim Essen oder nach einem operativen Eingriff Wunden entstanden sind. Bei Nichtbehandlung führt eine Entzündung im Bereich des Zahnfleisches nicht selten zu einer chronischen Parodontose.

Durch mechanische Belastung kann die Schleimhaut beschädigt werden und löst sich stellenweise sogar ab. Zwar verläuft die Wundheilung im Mund meist sehr rasch, eine beschädigte Oberfläche aber ist gegenüber Krankheitserregern besonders gefährdet.

  • Xerostomie(Mundtrockenheit) - Was können die Ursachen sein?
  • Parodontose - Welche Behandlungen nimmt der Berliner Zahnarzt Dr. Seidel vor und wie kann vorgebeugt werden?
  • Wundheilung im Mund - Warum ist sie so wichtig und wie kann die Heilung beschleunigt werden?

Welche Erkrankungen können genau auftreten?

Veränderungen der präsentieren sich sehr unterschiedlich, können sowohl harmlos als auch bösartig sein. Auch Allgemeinerkrankungen machen sich gelegentlich durch Veränderungen der Mundschleimhaut bemerkbar. Folgende Erkrankungen treten auf:

Aphthen (Alternativnamen: Aphthae, Aphthosis)

Die typische Entzündung in der Mundhöhle ist die sogenannte Aphte.

Eine typische Entzündungserscheinung in der Mundhöhle sind die sogenannten Aphten. Aphthen sind Läsionen der Mundschleimhaut, von flachen Wunden bis zu Ulzerationen (Geschwülsten). Typisch ist die ca. Linsen-große, runde Form und eine weiße bis gelbe Färbung. Aphthen können einzeln oder in Gruppen auftreten.

  • Ursachen: nicht abschließend geklärt, bekannt sind allergische Reaktionen auf zahlreiche Stoffe, darunter Gluten, Nüsse, Farb- und Konservierungsstoffe (auch in Zahnpflegeprodukten), Hormonschwankungen, Vitamin- und Mineralienmangel, schlechte Mundhygiene, punktuelle Reizungen und Verletzungen. Auch eine genetische Veranlagung wird diskutiert.
  • Symptome: Ärzte unterscheiden in Minortyp, Majortyp und herpetiforme Aphthen. Hauptsymptom der Läsionen sind starke Schmerzen bei Berührung und Kontakt mit scharfen und sauren Nahrungsmitteln.
  • Besonderheiten: Frauen sind von Aphthen häufiger betroffen als Männer. Aphthen können wiederkehrend auftreten, wie schnell sie abheilen, ist von der Größe abhängig.

Mundsoor (orale Candidose)

Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann es zum sogenannten Mundsoor kommen. Dabei breiten sich insbesondere auf der Oberfläche der Zunge, in Zahnfleischtaschen oder unter nicht korrekt sitzenden Zahnprothesen Pilze aus, die sich als weißlicher Belag bemerkbar machen, meist in Verbindung mit starkem Mundgeruch.

Opportunistische Pilzinfektion des Mund-Rachenraums mit dem Candidapilz. Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann es zu Soor kommen. Dabei breiten sich insbesondere auf der Oberfläche der Zunge, in Zahnfleischtaschen oder unter nicht korrekt sitzenden Zahnprothesen Pilze aus, die sich als weißlicher Belag bemerkbar machen.

  • Ursachen: Verursacht wird der erhöhte Pilzbefall durch ein Ungleichgewicht der Mikroorganismen in der Mundhöhle. Oft wird er zudem begünstigt durch Antibiotika oder Krebsmedikamente. Weitere bekannte Risikofaktoren sind Mundtrockenheit, Immunschwäche, Diabetes mellitus, Zahnprothesen oder Cortison Spray
  • Symptome: weißer bis gelblicher Belag, gerötete Schleimhäute, Schmerzen, Blutungen, Schluckbeschwerden, Gefühl von "Pelzigkeit", Geschmacksstörungen, Mundgeruch, geschwollene Lymphknoten
  • Besonderheiten: Mikroorganismen wie Pilze befinden sich regelmäßig im menschlichen Körper. Erst wenn das Immunsystem geschwächt ist, entsteht Pilzbefall (Mundsoor). Mundsoor kommt vor allem im Säuglings- und Seniorenalter vor und ist bei Kleinkindern besonders gefährlich, da die Erkrankung zu Trinkschwäche und Austrocknung führen kann.
  • Soor - Wie kann man sich davor schützen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
  • Zahnprothesen - Welche Arten gibt es?
  • Antibiotika - Wann sollte es beim Zahnarzt eingesetzt werden?

Mundkrebs (Alternativnamen: Mundhöhlenkrebs, Mundhöhlenkarzinom)

Geschwüre in der Mundhöhle oder an der Zunge können bösartig sein und somit Mundkrebs darstellen. Ein Risiko daran zu erkranken stellen rauchen und Alkohol dar.

Bei Mundkrebs handelt es sich um eine bösartige Veränderung des Gewebes an Mundhöhle oder Zunge. Er tritt immer wieder, vor allem bei starken Rauchern auf und sollte sofort behandelt werden.

  • Ursachen: Risikofaktoren sind chronischer Nikotin- und Alkoholkonsum (Rauchen und Kautabak), einseitige Ernährung, übermäßiger Verzehr von Fleisch und gebratenem Essen
  • Symptome: wunde Stellen, die nicht abheilen, Flecken (Weiß oder Rot), Geschwülste und Knoten, Veränderungen der Stimme, Fremdkörpergefühl im Hals
  • Besonderheiten: Mundkrebs tritt bei Männern doppelt so häufig auf. Warnhinweise sind für Patienten nicht immer klar erkennbar. Eine Früherkennung steigert die Heilungschancen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind deshalb auch bei Zahnlosigkeit angeraten.

Mundschleimhautentzündung (Stomatitis, orale Mukositis)

Eine Stomatitis ist eine Entzündung im Mundbereich, die verschiedene Ursachen haben kann, wie Viren oder allergische Reaktionen.

  • Ursachen: Infektiös (Viren, Bakterien oder Pilze) wie die  oder durch toxische/allergische Reaktion (beispielsweise auf Medikamente), als Folge von Allgemeinerkrankungen, Vitaminmangel oder durch Nikotin und Alkohol
  • Symptome: Mediziner unterscheiden die Mundschleimhautentzündung in vier Schweregrade. Bei leichten Verläufen treten meist schmerzlose Rötungen und Schwellungen auf. Gestaltet sich die Erkrankung akuter, stellen sich Schmerzen, Taubheitsgefühl, Geschmacksverlust, Läsionen oder Geschwülste, Schleimhautblutungen, Belag und Mundgeruch ein.
  • Besonderheiten: Krebspatienten erleben eine Mundschleimhautentzündung besonders häufig als Begleiterscheinung der Strahlen- und Chemotherapie. Zudem leiden immer mehr Menschen an chronischen Schleimhautentzündungen, die durch Umwelteinflüsse und Lebenswandel bedingt sind.

Leukoplakie

Bei der Leukoplakie handelt es sich um eine weißliche Verdickung der Schleimhaut in Form von weißlichen Flecken, die nicht abwischbar und primär erstmal keiner spezifischen Erkrankung zuzuordnen sind. Diese Schleimhautveränderungen sind besonders im Mundraum vorzufinden, können aber auch im Genitalbereich entstehen.

Wie können Erkrankungen und Beschwerden an der Mundschleimhaut behandelt werden?

Erkrankungen kann durch eine Stärkung des Immunsystems entgegengewirkt werden.Je nach Art der Erkrankung sind unterschiedliche Behandlungsformen angezeigt. Pilzbefall kann in der Regel durch die Anwendung von Antimykotika, die als Gel oder Tablette zum Lutschen verabreicht werden, behandelt werden. Aphthen werden in den meisten Fällen mit Kortison und antiseptischen Mundspülungen bekämpft.

Unter Umständen muss der Patient auch seine Ernährung umstellen, um langfristig sein Immunsystem zu stärken, was sein erhöhtes Risiko einer Erkrankung reduziert.

Was essen bei einer Entzündung (Stomatitis)?

Entzündungen der Mundschleimhaut (auch Stomatitis oder orale Mukositis genannt) sind unangenehm, der Schmerz schränkt Betroffene beim Essen und Trinken deutlich ein. Milde, cremige und weiche Nahrungsmittel sowie pürierte Speisen bereiten der gereizten Mundschleimhaut die geringsten Beschwerden, denn die Geschmacksempfindungen sind während der Mundschleimhautentzündung intensiver.

Joghurt, weiche Käsesorten, Eier, Nudeln, Fisch, Hackfleisch, Suppe, Pudding sowie gekochtes Obst und Gemüse sind empfehlenswert. Butter, Milch, Sahne und Schmand reichern die Nahrung an und machen sie cremiger. Kräuter sorgen anstelle von Gewürzen für guten Geschmack.

Kalte Getränke und Speisen wirken besonders lindernd. Salbei- und Kamillentee beruhigen die gereizte Schleimhaut und sind zudem keimtötend. Die Tees können getrunken oder zum Spülen und Gurgeln benutzt werden. Bei akuter Entzündung ist die Schluck- und Kaufunktion stark eingeschränkt. Essen und Trinken sind dann besonders wichtig, um Mangelernährung und Austrocknung zu verhindern.

Bei Mundschleimhautentzündung besser meiden:

  • Obst, Gemüse und Säfte mit hohem Säureanteil (Ananas, Johannisbeeren, Rhabarber, Sauerkirschen, Tomaten, Zitrusfrüchte)
  • Essig und in Essig eingelegtes
  • kohlensäurehaltige Getränke
  • Salz
  • scharfe Gewürze
  • bittere Lebensmittel (Artischocken, Endivien, Gurken, Kaffee, Radicchio, Rucola und schwarzer Tee)
  • harte und trockene Nahrungsmittel (Cracker, Kekse, Toast oder Zwieback können mit Tee oder Suppe aufgeweicht werden) 
  • heiße Speisen

Wie kann die Mundschleimhaut gepflegt werden?

Ein Zungenschaber eignet sich, um leichteren Pilzbefall loszuwerden.Häufiges, gründliches Zähneputzen und eine umfassende Mundpflege mit Mundspülung und Zahnseide ist die beste Vorbeugung vor Entzündungen und Infektionen. Ein Zungenschaber eignet sich, um Beläge und Geruch verursachende Bakterien loszuwerden. Bei einer ernsthaften Erkrankung mit Pilzen, wie Mundsoor, ist das allerdings nicht möglich.

Welche Bedeutung hat die Mundschleimhaut bei der Wundheilung nach operativen Eingriffen?

Eine zentrale Rolle spielt diese bei der Wundheilung nach einem operativen Eingriff im Mund, wie z. B. einer Wurzelspitzenresektion, dem Einsetzen eines Zahnimplantats oder nach dem Entfernen von Weisheitszähnen. Für eine rasche Abheilung ist es hier besonders wichtig, dass die Wundränder nach einer OP direkt aneinander liegen bzw. mit einer sauberen Naht verschlossen wurden. In vielen Fällen kann die Einnahme von Antibiotika die postoperative Wundheilung unterstützen, da das Eindringen von gefährlichen Bakterien so vermieden werden kann.

Nach dem Einsetzen eines neuen Zahnimplantats benötigt das Zahnfleisch oft mehrere Wochen, um ganz auszuheilen. Während dieser Periode kann es zu Entzündungen im Bereich des Implantats kommen.Eine gesunde Mundschleimhaut ist auch im Bereich der Implantologie von großer Bedeutung. Nach dem Einsetzen eines neuen Zahnimplantats benötigt das Zahnfleisch oft mehrere Wochen, um ganz auszuheilen. Während dieser Periode kann es zu Entzündungen im Bereich des Implantats kommen. Eine intakte implantatgingivale Barriere kann das Eindringen von Krankheitserregern effektiv verhindern.

Wie dient die Mundschleimhaut zur Krebsfrüherkennung?

Wird bei einer Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt eine Krebserkrankung festgestellt, muss schnell gehandelt werden. Werden entartete Zellen bereits im Frühstadium erkannt, kann durch das Entfernen der befallenen Stellen eine Ausweitung oft verhindert werden.

Jährlich erkranken etwa 10.000 Menschen in Deutschland an Mundhöhlenkrebs (bösartiger Tumor auch Mundhöhlenkarzinom, Mundkrebs). Bei dieser Krebsart liegen die Überlebenschancen niedrig, da die Erkrankung zumeist erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird.

Um die Überlebensraten zu erhöhen, ist eine frühzeitige Krebsdiagnose dringend nötig. Wird bei einer Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt eine Krebserkrankung festgestellt, muss schnell gehandelt werden. Werden entartete Zellen bereits im Frühstadium erkannt, kann durch das Entfernen der befallenen Stellen eine Ausweitung oft verhindert werden.

Im Anfangsstadium können kleine Veränderungen der Mundschleimhaut noch ohne großen Aufwand entfernt werden. Daher sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt ein elementarer Teil der Krebsvorsorge. Der Zahnarzt erkennt Mundschleimhauterkrankungen sofort und kann eine zügige und qualifizierte Behandlung einleiten.

Zudem wirken regelmäßige professionelle Zahnreinigungen, Mundspülungen und falls notwendig auch Parodontosebehandlungen allerlei Mundschleimhauterkrankungen entgegen. Das Risiko für Mundhöhlenkrebs steigt hingegen durch schlechte Mundhygiene, Nikotin und übermäßigen Alkoholkonsum.

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Häufige Fragen und Antworten

Chemotherapie Mundschleimhautentzündung was hilft?
Vermeiden Sie sauer oder scharfe Speisen, die Ihre Schleimhäute zusätzlich reizen können. Bei sehr starken Beschwerden können sie auf Trinknahrung (Astronautenkost) ausweichen. Entzündungen können Sie vorbeugen, indem Sie während der Chemotherapie Eiswürfel (mit abgerundeten Kanten!)
Welche Medikamente bei Mundschleimhautentzündung?
Medikamente, die das Fieber senken, die Entzündung hemmen und Schmerzen lindern; häufig eingesetzte Schmerzmittel sind Ibuprofen und Paracetamol. Gele und Lösungen, die lokal betäubend wirken; ein häufig eingesetzter Wirkstoff ist Lidocain; desinfizierende Mundspülungen mit dem Wirkstoff Chlorhexidin.

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am 22.08.2024 von Autor und Zahnarzt für Oralchirurgie Dr. med. dent. Frank Seidel.

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