Bohren beim Zahnarzt

Angstfrei beim Zahnarzt ohne Bohren in Kleinmachnow bei Berlin

Bohren beim ZahnarztDas Bohren beim Zahnarzt wird von vielen Angstpatienten als sehr unangenehm empfunden. Angstlösende Behandlungsmethoden im Tiefschlaf oder in Vollnarkose ermöglichen dennoch eine schmerzfreie Zahnbehandlung. Doch geht es nicht ohne das unangenehme Bohren?

In Zusammenarbeit mit der Berliner Charité und der Universität Kiel wurde eine innovative Zahnbehandlung entwickelt, um Karies frühzeitig zu stoppen - Kariesbehandlung ohne Bohren, ohne Angst, ohne Verlust von Zahnsubstanz, einfach schmerzfrei und jetzt nun auch in Kleinmachnow bei Berlin.

Dieses schnelle Anwendungssystem ist vor allem für Angstpatienten in der Zahnarztpraxis geeignet. Der Kinderzahnarzt und auch Angstspezialist kann nun völlig angstfrei Kinder, Erwachsene und Jugendliche  mit dieser schmerzfreien Behandlungsmethode überzeugen. Auch Patienten mit einer weniger guten Complaince können so frühzeitig beim Zahnarzt behandelt werden.

Das Bohren beim Zahnarzt

Das Bohren gehört zu den wohl unangenehmsten Momenten eines Zahnarztbesuchs. Viele Menschen haben gerade deshalb eine große Angst, überhaupt in die Zahnarztpraxis zu gehen. Bei Kariesbefall jedoch, lässt sich das meist nicht vermeiden. Haben sich erst Löcher in den Zähnen gebildet, muss in der Regel gebohrt werden, um Schlimmeres zu verhindern. Denn breitet sich der Karies ungestört im Zahn aus, entzündet sich früher oder später die Wurzel. Diese Wurzelentzündung schmerzt weitaus mehr, als das Bohren selbst. Wer unter multipler Karies und großer Angst leidet, kann die Behandlung auf Wunsch auch unter Narkose vornehmen lassen.

  • Die Zahnwurzel: Aufbau und Behandlungsablauf bei einer Entzündung
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Die Angst vor dem Bohren

Angst vor dem BohrenBislang gab es bei der Zahnbehandlung keine Alternative zum Bohren. Insbesondere für Angstpatienten ist das Prozedere eine wahre Tortur. Viele verlangen deshalb eine Vollnarkose für eine Behandlung, bei der der Zahnarzt bohren muss.

Bei Kindern hat es der Zahnarzt meist besonders schwer, denn diese haben oft eine sehr große Angst vor schlimmen Schmerzen beim Bohren.

Nicht nur, dass der Bohrer laut ist und dann auch noch weh tut - er muss auch entscheiden, ob der Zahn noch mit einer Zahnfüllung gerettet werden kann, oder ob der Kinderzahnarzt ihn ziehen muss. Eine Zahnlücke kann langfristig nämlich andere Probleme verursachen. So kann es z. B. vorkommen, dass sich die Bildung der nachfolgenden Zähne verschiebt. Das macht nicht selten eine Behandlung mit einer Zahnspange erforderlich und kann sogar Ess- und Sprachstörungen verursachen.

Milchzähne und KariesHat der Milchzahn eines Kindes jedoch nur ein einfaches Loch, genügt es, die Stelle von Karies zu befreien und mit einer Füllung zu versiegeln, statt zu bohren.

Jeder Zahnarzt bietet heutzutage eine gründliche Prophylaxe speziell für Kinder. Wer diesen Service in Anspruch nimmt, kann mitunter verhindern, dass es überhaupt zu ernsthaften Zahnproblemen kommt. Eine neu entwickelte Maßnahme zum Schutz vor Karies aber, bietet nun eine neue Alternative.

Die Alternative zum Bohren

Im Anfangsstadium der Karies diffundieren kariogene Säuren, wobei wichtige Mineralien verloren gehen. Inzwischen gibt es eine völlig neue Methode, mit der der Zahnarzt das Bohren in vielen Fällen ganz vermeiden kann. Dafür hat die Charité in Berlin zusammen mit der Universität Kiel ein innovatives Verfahren entwickelt, das einen neuen Ansatz bietet. Der Zahnschmelz eines Menschen verfügt über ein extrem feines Porensystem, das aufgrund seiner Struktur leider anfällig für Angriffe durch kariogene Säuren ist. Bei der neuen Präventivbehandlung wird der Zahnschmelz durch einen Infiltranten - einen speziell entwickelten Kunststoff - komplett versiegelt und abgedichtet. So können die gefährlichen Säuren nicht mehr auf den Zahn direkt einwirken. So wird ein Kariesbefall bereits von Beginn an verhindert bzw. gestoppt.

Vorteile einer Versiegelung

Vorteile einer VersiegelungDie Vorteile dieser Schutzmaßnahme sind immens: Die Zähne bleiben dauerhaft erheblich unempfindlicher und sind nicht mehr so anfällig für Karies und das strahlende Weiß der Zähne bleibt viel länger erhalten. Unangenehme Behandlungen, Zahnschmerzen und vor allem das ungeliebte Bohren kann damit gänzlich vermieden werden.

Da dieses Verfahren noch sehr neu ist, können es die meisten Zahnärzte bisher noch nicht anbieten. Wer jedoch Angst vor dem Bohren hat und wem ein dauerhaft schönes Lächeln wichtig ist, für den ist diese Behandlungsform die beste Alternative zum Bohren mit zeitweise auftretendem Zahnschmerzen.

Termin zur schmerzfreien Kariesbehandlung

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Letzte Aktualisierung dieser Seite am 19.01.2022 von Autor und Zahnarzt für Oralchirurgie Dr. med. dent. Frank Seidel.

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